Elite der Jagdwaffenhersteller präsentiert sich auf der JAGEN UND FISCHEN 2014

23.09.2013 10:12:41, Augsburger Schwabenhallen Messe- und Veranstaltungsgesellschaft mbH

Immer mehr namhafte Herstellerfirmen und Experten entdecken die Messe JAGEN UND FISCHEN in Augsburg als ideale Präsentationsplattform mit ihrem frühen Termin vom 16. bis 19. Januar 2014. Der bekannte Schweizer Hundetrainer Hans Schlegel referiert im Jägerforum über die konfliktfreie Mensch-Hund-Beziehung und stellt sein erfolgreiches Konzept live vor. Benedikt Götzfried begeistert die Besucher mit seinen Vorträgen und Produkten im Bereich der Oberflächenköder.

Den Anmeldestand bei der JAGEN UND FISCHEN beschreibt Projektleiterin Melanie Söhnel bereits jetzt als äußerst erfreulich, denn viele der zufriedenen Aussteller aus dem Jahr 2013 nahmen den bis Mitte August gewährten Frühbucherrabatt für sich in Anspruch. So präsentiert sich beispielsweise die Firma Suzuki in Halle 3 zusätzlich zur Ausstellungsfläche mit einem eigenen Geländewagenparcours.

Große Auswahl an Jagdwaffen
Neben der Firma J.G. Anschütz GmbH & Co. KG, haben nun auch die Blaser Jagdwaffen GmbH, die Mauser Jagdwaffen GmbH sowie die J. P: Sauer & Sohn GmbH die JAGEN UND FISCHEN ins Visier genommen und beteiligen sich mit eigenen Ausstellungsständen. Ergänzt wird das Waffenspektrum durch die erfolgreiche Gebrauchtwaffenshow der Firma Waffen Beer aus Kempten, auf deren Standfläche zudem die Hersteller Leica, Minox, Swarovski und Zeiss mit hochwertiger Jagdoptik vertreten sein werden.

Tradition am Horn
Die Jagdhornbläsergruppe "Horrido" e.V. aus Augsburg unterstützt die JAGEN UND FISCHEN bereits seit Anbeginn mit eigenen Auftritten sowie der Organisation weiterer Bläser- und Sängergruppen für die Showbühne. Laut Herbert Ullmann, dem zweiten Vorsitzenden, sieht das Programm auch für das Jahr 2014 wieder vielversprechend aus, da bereits einige Zusagen, so auch vom Jägerchor Donau-Ries, vorliegen. Nebenbei erhofft sich Ullmann ein bisschen Nachwuchswerbung, denn junges Blut könnten die 24 aktiven "Horrido"-Bläser, deren Repertoire weit über 100 Musikstücke umfasst, gut gebrauchen. "Junge aktive Mitglieder kämen sogar in den kostenlosen Ausbildungsgenuss unseres erfahrenen Hornmeisters Heinz Egger", erklärt Ullmann. Vereinshöhepunkt war in diesem Jahr der Festgottesdienst am 15. September 2013, mit welchem die Jagdhornbläsergruppe "Horrido" Augsburg e.V. ihr 30-jähriges Bestehen feierte. Eines der Messehighlights 2014 wird laut Ullmann das gemeinsame Blasen aller Jagdhorngruppen am Sonntagnachmittag sein - ein außergewöhnliches Ereignis, das traditionsbewusste Jäger und Fischer nicht verpassen sollten.

Oberflächenköder - einfach spektakulär
Das Schauspiel live mitzuerleben, wie ein Fisch den Köder attackiert, ist immer wieder aufs Neue faszinierend. "Unter Wasser spürt man nur einen Ruck an der Rute, aber beim Einsatz von Oberflächenködern hat man das volle Erlebnispaket", verspricht Benedikt Götzfried, den bereits mit zehn Jahren das Angelfieber gepackt und seitdem nicht mehr losgelassen hat. Während seines Betriebswirtschaftsstudiums der Fachrichtung Marktforschung und Marketing machte sich der Memminger mit der Marke Topwater-Productions selbstständig. Auf der JAGEN UND FISCHEN wird er nächsten Januar die Messebesucher im Anglerforum mit seinem Vortrag zu Oberflächenködern, der spektakulärsten Art des Spinnfischens, begeistern. "Wen dann, so wie mich, das Fieber packt, den berate ich gerne an meinem Stand bezüglich der aktuellen Gerätetechnik, passender Köder und perfekter Einsatzstellen", freut sich der Raubfischexperte schon jetzt. High Flyer, Honey Bee, Dream Catcher oder Little Freak heißen beispielsweise seine bunten Köder, die er fast ausschließlich selbst produziert und die Fisch- wie Angleraugen gleichermaßen verzücken. Klebeaugen gibt es bei Verlust übrigens sogar als Ersatzteile zum Nachkaufen. Komponenten wie Vorfächer, Haken, Sprengringe, Angelruten bzw. Spinnruten lässt Götzfried teilweise extra nach seinen Vorstellungen fertigen. "In deutschen Gewässern lassen sich Forelle, Döbel, Rapfen, Barsch, Wels und Hecht sehr gut mit Oberflächenködern fangen, weltweit gibt es jedoch unglaublich viele Fischarten, die hierauf ansprechen", erläutert Götzfried, der gerne seine persönlichen Erfahrungen weitergibt, wie beispielsweise den Griff zu dunkleren Ködern bei hellem Himmel, da sie einen besseren Kontrast bieten. Doch diese Art des Spinnfischens muss geübt werden. Da die Köder nicht riechen, muss der Fisch über die Bewegung und die Druckwellen auf die kunstvolle Verführung aufmerksam gemacht werden.

Die Mensch-Hund-Beziehung
„Hundeerziehung kann so einfach sein“, lautet das Motto des bekannten Schweizer Hundetrainers Hans Schlegel, dessen Ausbildungsmethode auf Einfachheit, Klarheit und Strukturiertheit basiert und zu einem harmonischen Miteinander mit dem treuesten und ältesten Begleiter der Menschheit führt. Für Hans Schlegel ist es der kleine große Unterschied zwischen sozialem und formalem Lernen, der den Hund folgsam und gelassen werden lässt und unter verschiedensten Umwelteinflüssen ein konfliktfreies Zusammenleben ermöglicht. Um wie viel mehr Freude einem Menschen der Umgang mit seinem besten Freund bereiten kann, wenn der Hund wohlerzogen ist, demonstriert der Schweizer live im Jägerforum. „Ich will Hundehaltern vermitteln, wie Hunde positive Bestärkung in ihrer hündischen Muttersprache lernen, nämlich durch ständiges wiederholtes Hören derselben Kommandos in einer ruhigen, klaren Sprache, die durch ihre Ausstrahlung zu keinem Zweifel Anlass gibt“, erklärt Hans Schlegel in einem Interview der Messe JAGEN UND FISCHEN. A und O einer fundierten Hundeausbildung ist nach Hans Schlegel die Mensch-Hund-Beziehung. Aus seiner langjährigen Arbeit mit Hunden und ihren Haltern weiß er, dass der Großteil aller Hundehalter eine zwar liebevolle, aber eher materielle Bindung zum Hund pflegt. Gerade mal 30 Prozent aller Hundehalter schaffen es, eine in jeder Hinsicht herzliche, ehrliche und echte Beziehung zu ihrem Hund aufzubauen, und zwar ohne Leckerlis oder andere Hilfsmittel – nur mit ausreichend Bewegung, Disziplin und herzlicher Zuneigung in Form einer sanften Berührung an Brust oder Flanke als Belohnung. „Dieses alte Motivationsmuster habe ich bereits bei der Ausbildung von Raubkatzen gelernt. Es ist die Lebensversicherung jedes Dompteurs", verrät Hans Schlegel. „Ein Hund ist natürlich weitaus weniger gefährlich als ein Löwe, aber in seinem Denken immer noch ein Raubtier, weshalb jegliche Vermenschlichung fehl am Platz ist.“ Nur fünf Prozent der Menschen sind geborene Rudelführer, die nie zurückschauen, keine Fragen stellen und nicht diskutieren. Der Rest kann die „Leader-Ebene“ meist nur im Einklang mit einem persönlichen Veränderungsprozess erreichen. „Wer ständig auf seinen Hund einredet, wird nichts erreichen, das ist wie ein Partner, der permanent alles kommentiert“, erklärt der Schweizer schmunzelnd.

Um Hundehaltern zu helfen, nachhaltig gegenseitiges Vertrauen zu ihren Hunden aufzubauen, stehen ihnen Hans Schlegel und von ihm ausgebildete Hundetrainer täglich für Informationen und Fragen auf ihrem Messestand zur Verfügung.