Investitionsgütermessen – Messetermine ab Dezember 2024

Die Messen sind Beleg für den gravierenden technologischen Fortschritt, der, unter Beachtung von Kernpunkten wie Nachhaltigkeit, Mobilität und Knappheit von Ressourcen, in Bereichen des Maschinenbaues und der Großindustrie vorherrscht. Technische Innovation und Effizienz ist das Hauptmerkmal der Investitionsgütermessen. Das Publikum setzt sich nahezu ausschließlich aus Fachleuten der zahlreiche Branchen des produzierenden Gewerbes und industriellen Fertigung zusammen, da keine Produkte für Endverbraucher vorgestellt werden. Die Präsentation und der Verkauf von ausgestellten Produkten und Dienstleistungen ist der Kern des Messegeschäftes. Daneben bietet sich für Aussteller und Besucher ein kompletter Überblick über die herrschenden Marktbedingungen. Bestehende Netzwerke und geschäftliche Kooperationen werden gepflegt oder neu gegründet. Zu den zahlreichsten Ausstellern zählen Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, der Energiewirtschaft und Metallindustrie. Ergänzt wird das Spektrum durch Vertreter der IT-Branche, von Logistikunternehmen und des Ingenieurwesens. Insbesondere die IT-Branche gewinnt in zunehmendem Maße Einfluss auf diesen Messen. Die Vernetzung von Produktionsabläufen und -bereichen bietet für große und hochtechnisierte Unternehmen ein erhebliches Synergiepotenzial. Begleitet werden derartige Messen von zahlreichen Vorträgen und Veranstaltungen. Diese finden in erster Linie zu technologischen Themen statt. Neuentwicklungen und Forschungsergebnisse sowie deren Einfluss und Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen werden dem Fachpublikum vorgestellt. Von besonderem Interesse sind Vorführungen im Bereich Automation und Robotertechnik. Die bekannteste Investitionsgütermesse findet im Rahmen der Messe Hannover statt. Weitere wichtige Investitionsgütermessen sind die „EuroShop“ für den Handel, die „bauma China“ oder die „Feria Internacional de Bogotá (FIB)“ als größte Messe der Branche in Südamerika.